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Ostern 2021 - Jesus schenkt Leben - Halleluja!
Das Oster-Evangelium nach Johannes
20.1 Am ersten Tag der Woche kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weggenommen war. 2 Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, den Jesus liebhatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grab, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.
3 Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus, und sie kamen zum Grab. 4 Es liefen aber die beiden miteinander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam als Erster zum Grab, 5 schaut hinein und sieht die Leinentücher liegen; er ging aber nicht hinein. 6 Da kam Simon Petrus ihm nach und ging hinein in das Grab und sieht die Leinentücher liegen, 7 und das Schweißtuch, das auf Jesu Haupt gelegen hatte, nicht bei den Leinentüchern, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort. 8 Da ging auch der andere Jünger hinein, der als Erster zum Grab gekommen war, und sah und glaubte. 9 Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, dass er von den Toten auferstehen müsste. 10 Da gingen die Jünger wieder zu den anderen zurück.
Er ist erstanden - Halleluja!
Freut euch und singet, Halleluja!
Ihnen und Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest 2021
Unseren aktuellen Gemeindbrief finden Sie hier.
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Unsere Gottesdienste - zur Zeit wieder nur über Livestream...
Wir laden Sie und Euch herzlich ein, unsere Gottesdienste mitzufeiern!
Sie finden sonntags um 10.00 Uhr und anschließend 11.15 Uhr für die Kinder statt.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Infektionszahlen müssen wir Sie und Euch leider wieder auf die digitalen Angebote des Gottesdienstes verweisen.
Weiterhin können Sie nämlich alle Gottesdienste von zu Hause aus im Internet über den Livestream mitfeiern.
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Osterspaziergänge 2021
Viele haben in den letzten Monaten die Zeit der Pandemie genutzt, um auf Spaziergängen oder Fahrradtouren in ihrer Umgebung Wege aufzusuchen.
Sicherlich viele altvertraute, aber doch auch manche neuentdeckte.
Durch einen Bibeltext aus dem Lukas-Evangelium (Kap. 21), in dem zwei Jünger zunächst unbemerkt mit dem auferstandenen Christus spazieren gingen, ist dies auch etwas sehr Österliches geworden.
Auf eine Anregung unseres früheren Presbyters aus Beelen, Herrn Hans-Jürgen Klein hin, laden wir Sie ein, bei ihren nächsten Spaziergängen in den Ostertagen und danach, doch einmal auf Dinge zu achten, die ihnen dabei auffallen, kleine oder größere Hoffnungsschimmer. Vielleicht etwas Blühendes, etwas Lebendiges, etwas Schönes...
Vielleicht könnten Sie dann davon ein Bild mit dem Handy machen oder ein paar Sätze dazu aufschreiben?
Wir würden diese Beiträge sehr gerne sammeln und hier auf der Homepage präsentieren.
Ansprechpartner für diese Aktion ist Pfarrer Cornelius Bury
cornelius.bury@ek-warendorf.de
Liebe duftet wie ... Apfelkuchen
Neulich beim Predigt schreiben…
Liebe duftet nach warmem Apfelkuchen,
diese Worte krieg ich nicht mehr aus meinem Kopf, seitdem sie mir beim Predigt schreiben dort hineingeweht wurden. Er entstand aus Gedanken über einen Abschnitt aus dem Epheserbrief. Wir sind dazu aufgefordert ein Leben zu führen, das bei Gott wie ein Wohlgeruch, wie ein guter Duft wahrgenommen wird.
Es ist schön etwas Wohlduftendes zu riechen. Augen zu, tief einatmen, lächeln. Ich kann mir das bei Gott gut vorstellen, weil ich es bei mir auch nicht anders erlebe. Mhhhm, riecht das gut.
Lieblingsdüfte hat jeder andere (aber Apfelkuchen ist vermutlich unter den Top 10), Holz, gemähtes Gras, Kaffee…..
Gerüche, die wir mögen, entspannen uns und geben uns ein gutes Gefühl, machen mini-glücklich.
Unser Leben duftet nach…..
Gott riecht am liebsten die Liebe, die vermutlich auch so unterschiedlich duftet, wie die Menschen, die sie austeilen und die auch so unterschiedlich dargestellt werden kann. Ein Geruchsfeuerwerk für Gott.
Als ich mir dann die Frage gestellt habe, wonach die Liebe duftet, hatte ich auch sofort die Antwort: nach warmem Apfelkuchen.
Warum das so ist, kann ich gar nicht mal sagen und diese Antwort lässt mich auch immer noch schmunzeln. Aber es gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit, ein Gefühl von nach-Hause-kommen, nach Verstehen, nach guten Gesprächen am Kaffeetisch und auch vielleicht nach „Alles-wieder-gut“.
Wir brauchen solche Dinge, Ankerpunkte, die für einen Moment das Schwere leicht werden lassen. Das können Gesten sein, eine besondere Berührung, oder eben ein besonderer Geruch, die uns das vermitteln wollen, besonders dann, wenn das Leben eben für uns nicht gut riecht, nach Angst, Streit, Zukunftssorgen…….
Hinter allem steckt Gott, der uns genau das näherbringen möchte. Er will uns zeigen, dass er sich Zeit für uns nimmt, in unser Herz blickt und das sieht, was uns beschäftigt. Setz dich, erzähl mir alles, was dich belastet, erzähl mir, was du vorhast, lass mich teilhaben an deinen Plänen. Ich höre zu, will dir zeigen, dass du nicht alleine bist, auch dann nicht, wenn es schiefgeht.
Bei Gott dürfen wir alles loswerden, bei ihm werden wir gestärkt, ermutigt, getröstet.
Gott will uns nahekommen, mit Apfelkuchen, mit Brot und Wein oder mit den anderen Dingen, die uns zeigen, dass wir ihm wichtig sind.
Und so darf ich zur Ruhe kommen, an seinem Tisch, an einem Ort, der sich wie ein Zuhause anfühlt.
In ganz normalem Alltag. Gottes Liebe riecht nach warmem Apfelkuchen und macht glücklich.
Sandra Reimann, Prädikantin
Ein Zeichen der Verbundenheit
Das Presbyterium unserer Kirchengemeinde nimmt in Verbundenheit wahr, dass sich unsere katholischen Geschwistergemeinden St. Laurentius in Warendorf sowie auch St. Johannes Baptist in Beelen in diesen Tagen öffentlich für die kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen einsetzen, wie sie durch die Segnung dieser Paare ausgedrückt wird.
Die Beleuchtung der Kirche St. Laurentius in Regenbogenfarben (Foto: André Auer) ist dafür ein weithin sichtbares Zeichen.
Diese Aktion erinnert uns an den Meinungsbildungsprozess der Jahre 2010 bis 2012 in unserer Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), in dessen Verlauf wir uns mit den sich verändernden Bildern und Lebensgestaltungen von Familie beschäftigt hatten.
Mit der Landessynode 2012 hatten wir die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und schließlich 2019 die kirchliche Trauung dieser Paare ermöglicht. Der damalige Konsens: Die evangelische Kirche will keinen Menschen aufgrund biologischer Merkmale oder sexueller Prägungen aus dem gemeinschaftlichen Leben ausgrenzen, sondern vielmehr öffentlich anerkannte und bejahte Wege zu einer verbindlichen und verantworteten Lebensgemeinschaft öffnen.
Wenn dafür auch ein ökumenischer Konsens entsteht, sollten wir in der Ausrichtung des Evangeliums an alle Menschen einen guten Schritt weiter kommen.
Weitere Informationen zur Haltung unserer Evangelischen Kirche zu diesem Thema finden Sie hier.
Wir sind weiter für Sie da...
Ein gesegnetes Jahr 2021 wünscht Ihnen und Euch
das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Warendorf.
Wir halten zusammen - wir bauen Brücken!
Wenn Sie mit uns in Kontakt treten möchten,
können Sie auch das ganz unten befindliche Kontaktformular nutzen.
Wir melden uns dann zurück.
Wir betonen, dass Sie sich weiterhin gerade in diesen Tagen an die beiden Seelsorger der Gemeinde wenden können -auch wenn Sie einfach mal reden möchten.
So erreichen Sie die beiden:
Pfarrer Herwig Behring:
Tel. 02581 2806
Mobil: 0176 22791332
Mail: herwig.behring@ek-warendorf.de
Pfarrer Cornelius Bury:
Tel. 02581 7898418
Mobil: 0176 50313102
Mail: cornelius.bury@ek-warendorf.de
Zu weiteren Seelsorgeangeboten verweisen wir auf die Informationen unten auf dieser Seite.
Die Herrnhuter Losungen für heute: