Konfirmation

Hallo, vielleicht haben deine Eltern dir gesagt, dass du dir das hier mal durchlesen sollst...

vielleicht bist du auch selbst mehr oder weniger zufällig hierhin gekommen.

Wenn du schon in der dritten Schulklasse den KU3, also das erste Jahr des Konfi-Unterrichts mitgemacht hast, weißt du bestimmt schon Bescheid.

Es kann auch sein, dass Ihr erst später nach Warendorf gezogen seid oder dass Du aus anderen Gründen nicht am KU3-Jahr teilgenommen hast. Wenn Du bald in Klasse 7 kommst, melde dich vorher noch bei uns. Wir schauen, wie Du dennoch am Konfi-Unterricht teilnehmen kannst.

Die Einladung zu unserer Segelfreizeit ist vielleicht schon bei Euch angekommen. Mit ihr beginnt das zweite Jahr, das uns schließlich zu eurer Konfirmation führt. 

Es kann eine coole Zeit werden...

 

Was ist die Konfirmation?

Taufe und Konfirmation gehören zusammen: In der Konfirmation bestätigen die Konfirmanden die Taufe, bei der Eltern und Paten stellvertretend das Taufversprechen gaben.

Die Konfirmation wird mit einem Gottesdienst gefeiert. Sie bildet den feierlichen Abschluss des kirchlichen Unterrichts.

Muss mein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe?

Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freunden in der Konfirmationsgruppe den christlichen Glauben verstehen zu lernen, ist bereichernd und wunderschön. Außerdem bekommen die Jugendlichen mit der Konfirmation besondere Rechte (siehe unten).

Kann man nur konfirmiert werden, wenn man am kirchlichen Unterricht teilgenommen hat?

Ja. Der Unterricht ist Voraussetzung zur Konfirmation.

Bekommen Eltern Bescheid, wann sie ihr Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden sollen?

Ja. In der Regel werden die Eltern evangelischer Kinder schriftlich eingeladen, ihr Kind zum Konfirmandenunterricht anzumelden. Dies geschieht je nach Unterrichtsform in der Regel im 7. Schuljahr oder ggf. schon im 3. Schuljahr. Eltern können ein Kind auch von sich aus beim Pfarrer oder bei der Pfarrerin anmelden.

Kann ein Kind auch dann konfirmiert werden, wenn die Eltern nicht der Kirche angehören?

Ja, die Konfirmation ist möglich.

Muss man für die Konfirmation getauft sein?

Ja. Die Konfirmation setzt voraus, dass der Konfirmand oder die Konfirmandin zur evangelischen Kirche gehört, also evangelisch getauft ist. Ist ein Kind nicht getauft, kann es dennoch am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Der Unterricht dient dann als Vorbereitung für die Taufe. Das Kind wird auf seinen Wunsch während der Konfirmandenzeit oder im Konfirmationsgottesdienst getauft.

Welche Rechte bekommen die Jugendlichen mit der Konfirmation?

Mit der Konfirmation wird man zum Abendmahl zugelassen und erhält die Berechtigung, selbst ein Patenamt in der evangelischen Kirche zu übernehmen. Nach der Konfirmation kann man an kirchlichen Wahlen zum Presbyterium teilnehmen – aktiv ab dem 16. Lebensjahr und passiv ab dem 18. Lebensjahr. Die Konfirmation ist zudem die Voraussetzung für eine kirchliche Trauung.

Kann man auch als Erwachsener konfirmiert werden?

Ja. Wer als Jugendlicher nicht konfirmiert wurde, kann als Erwachsener konfirmiert werden. Die Konfirmation findet dann nach einer Vorbereitung statt.

 

Für (angehende) Konfirmanden und Konfirmandinnen gibt es u.a. die interessante Internetseite www.konfiweb.de .

Neuerdings können Sie Ihren Sohn/ Ihre Tochter auch über digitale Formulare zum Konfirmanden-Unterricht anmelden. 

Diese werden jeweils vor Beginn des Unterrichts freigeschaltet und können dann hier gefunden werden.

 

 

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