Unsere Gemeinde

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit

Mit diesen Worten aus dem Hebräerbrief (13,8) begrüßen wir Sie herzlich auf der Internetseite unserer Evangelischen Kirchengemeinde Warendorf. Sie stehen als Inschrift hoch über dem Altarraum der Christuskirche. Für uns sind es prägende Worte, die das Zentrum unseres Glaubens benennen und bekennen.

Prägend sind sie auch in dem Sinn, dass wir von diesem Mittelpunkt ausgehend...

Gutes von gestern bewahren wollen (wie zum Beispiel die Christuskirche)...

und gleichzeitig heute für Gottes Gegenwart und Neues offen sein möchten.

Unser Tun und Lassen verantworten wir im Bewusstsein von Gottes Ewigkeit und in der Hoffnung auf die ausstehende Vollendung dieser Welt.

Auf dieser Basis wollen wir fröhlich und sorgfältig in einigen ausgewählten Bereichen beispielhafte Begegnungen ermöglichen, durch die Gottes Liebe veranschaulicht und erfahrbar wird.



 

 

 

Was uns ausmacht - was uns bewegt

Wir wollen eine einladende Gemeinde sein. Durch uns soll die gute Nachricht von Gottes Liebe, wie sie sich in Jesus Christus zeigt, in Wort und Tat erfahrbar sein. Nicht ausschließlich durch uns, aber vielleicht mit dem besonderen Gewicht auf dem Geschenkcharakter der Liebe Gottes und der Freiheit, die für uns in der Tradition der Reformation daraus hervorgeht.

Dies können wir selbst auch nur dankbar und unverdient annehmen und weitergeben. Doch zu gestalten, wie es bei uns geschieht: das ist die Aufgabe und Verantwortung, die wir gerne annehmen. Klar ist: In einer Kirchengemeinde kann manches bestenfalls beispielhaft sein. 

Dabei wollen wir Gutes bewahren und für Neues offen bleiben. Es ist heutzutage vielleicht nicht selbstverständlich, evangelische Christin oder evangelischer Christ zu sein. Aber wenn man dies bewusst lebt, kann es dem Leben Tiefe, Verbundenheit, eine positive Lebensausrichtung und Hoffnung für Zeit und Ewigkeit geben. Dazu laden wir ein.

So wie die Botschaft von Gottes befreiender Kraft allen Menschen gilt, so wollen wir auch für alle Raum bieten. Damit wir unsere Kräfte gezielter einsetzen, haben wir uns folgende Schwerpunkte gesetzt:

- In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jüngeren Familien.

- Durch aufsuchende Seelsorge.

- In den Angeboten der Kirchenmusik.

Wir wollen über unsere Gemeinde hinaus ausstrahlen.

Die Lebensfeste wollen wir liebevoll, mit Herz und Sorgfalt gestalten und den Teilnehmenden so Gottes Liebe mitteilen.

Unsere vollständige Gemeindekonzeption finden Sie hier:

 

 

Unsere Kirchengemeinde, setzt sich aus folgenden Gemeindeteilen zusammen:

    • Stadt Warendorf  (ohne Freckenhorst)
    • den Ortsteilen Einen, Milte  und  Müssingen 
    • sowie den Orten Westkirchen, Ostenfelde  und Beelen 

Sie liegt im östlichen Münsterland. Seit ihrer Gründung im Jahr 1828 entwickelte sich die Gemeinde zu einer selbstbewussten Diaspora-Gemeinschaft mit heute annähernd 5.600 Gemeindegliedern (2024). 

Die Orte Westkirchen, Ostenfelde  und Beelen  (kurz WOB genannt) bilden den östlichen Rand der Evangelischen Kirchengemeinde Warendorf.

Zentrale Gottesdienststelle in Warendorf ist die dem Bahnhof gegenüber gelegene Christuskirche .

Das Martin-Luther-Haus  (Oststr. 58, abgekürzt: MLH) an der B64 in Warendorf mit Gemeindebüro, Jugendbüro und Offenem Jugendtreff @ttic  bildet einen Gemeindeschwerpunkt im Süden der Stadt Warendorf.

Auf diesem Wege einige Informationen zu den geplanten Veränderungen an diesem Standort:
Eine externe Beratung bezüglich des Raumbedarfes unserer Gemeinde hat uns zu dem Entschluss geführt, den Gebäudebestand des Martin-Luther-Hauses zukünftig zu reduzieren. Dazu werden wir uns auf das historische und denkmalgeschützte Gebäude (folgendes Foto) konzentrieren. Hier sind bereits äußere Renovierungsarbeiten (Dach, Fenster, Fassade) erfolgt. Im nächsten Schritt werden wir eine neue Raumnutzung im Inneren vorbereiten. Das Jugendzentrum @ttic wird in die obere Etage ziehen, das jetzige Gemeindebüro wird dorthin ziehen, wo bislang das regionale Jugendbüro untergebracht ist. Im hinteren Bereich soll eine Garderobe und Küche Platz finden. Auf der von der Straßenseite aus gesehen rechten Seite werden die beiden benachbarten Räume zu einem mittelgroßen Saal verbunden, der für die meisten Bedarfe passend ist. Im nächsten Schritt wird der Anbau mit den großen Saaltrakten niedergelegt. An der Westseite soll dann eine Außentreppe den separaten Zugang zum Jugendbereich ermöglichen. 

Größere Veranstaltungen sollen zukünftig entweder im Phillipp-Melanchthon-Haus oder in der Christuskirche stattfinden. Wir müssen uns im Sinne der nachfolgenden Generationen und mit Blick auf die Kosten von Gebäudeinstandhaltung kleiner setzen.

 

 

 

Gemeindeschwerpunkt im Norden ist das Philipp-Melanchthon-Haus  (PMH) in der Pictoriusstraße. In unmittelbarer Nähe befinden sich der evangelische Kindergarten und das Pfarrhaus Nord.

Christiane Schwabe kümmert sich hauptamtlich um dieses Gemeindehaus und hilft gerne weiter, wenn Sie eine Frage zur Nutzung des Philipp-Melanchthon-Hauses haben.

 

Wir sind Teil des Evangelischen Kirchenkreises Münster und somit der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW).

Das inzwischen sehr gute und geschwisterliche Miteinander mit unseren katholischen Mitchrist*innen
ist immer wieder spürbar.

 

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